Bascha Mika berufen
Rat für Friedenspreis
Bascha Mika, Chefredakteurin der »Frankfurter Rundschau«, ist neues Mitglied im Stiftungsrat für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Das Gremium benennt den Träger der renommierten Auszeichnung, die seit 1950 alljährlich zum Ende der Buchmesse in Frankfurt vergeben wird.
Die studierte Germanistin Mika, die langjährige »taz«-Chefredakteurin war und auch mehrere Bücher veröffentlicht hat, ersetzt nach Angaben des Börsenvereins vom Dienstag Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg. Diese scheidet nach sechs Jahren turnusgemäß aus dem Stiftungsrat aus.
Das neunköpfige Gremium beginnt im Frühjahr mit seinen Beratungen über Kandidaten. Auch die Öffentlichkeit kann bis zum 1. März dieses Jahres Vorschläge einreichen. Die Kulturauszeichnung ging im vergangenen Jahr an die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.