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Bayerns Modellbau-Affäre wieder vor Gericht

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Das Landgericht München I befasst hat sich erneut mit der sogenannten Modellbau-Affäre. Vor einer Zivilkammer verlangt ein ehemaliger Geschäftspartner von Christine und Hubert Haderthauer mehr Geld von dem Ehepaar sowie der Erbin des letzten Inhabers der Sapor Modelltechnik. Am Donnerstag befasste sich das Gericht vor allem mit Detailfragen zu den vom Kläger neu eingereichten Anträgen. Als neuer Termin wurde der 7. Juni bestimmt. Die Eheleute Haderthauer waren bis 2008 nacheinander Miteigentümer der Firma Sapor Modelltechnik, das teure, von Straftätern in der Psychiatrie gebaute Modellautos verkaufte. Der frühere Mitgesellschafter beschuldigte die Haderthauers, ihn um mehrere Zehntausend Euro betrogen zu haben. Betrugsermittlungen gegen Christine Haderthauer wurden eingestellt; die Politikerin akzeptierte aber einen Strafbefehl wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Abgabenordnung. Sie war im Zuge der Affäre als Staatskanzleichefin zurückgetreten. dpa/nd

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