LINKE-Kandidatin will kostenlosen Nahverkehr
Erfurt. Die Kandidatin der LINKEN für den Oberbürgermeisterposten in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt, Karola Stange, will sich im Fall ihres Wahlsiegs unter anderem für eine kostenlose Nutzung des Nahverkehrs in der Stadt einsetzen. Zudem kündigte sie an, sich für den Neubau von Schulen und die öffentliche Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen stark machen zu wollen, wie der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete. Für die Wahl am 15. April haben die Sozialdemokraten Amtsinhaber Andreas Bausewein nominiert, für die CDU geht die ehemalige Ministerin Marion Walsmann ins Rennen. Außerdem bewerben sich der Betriebswirt Marko Enke (FDP), der Universitätsprofessor Alexander Thumfart (Grüne) und der Erfurter Stadtrat Daniel Stassny (Freie Wähler/Piraten). Die Alternative für Deutschland (AfD) hat den Landtagsabgeordneten Stefan Möller nominiert. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.