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Menschen ermitteln die Zahl von Vögeln genauer anhand von Drohnenbildern als in der Natur. Dies haben australische Wissenschaftler von der Universität Adelaide herausgefunden. Die Tatsache, dass sie für ihren Versuch Gummienten statt echter Vögel verwendeten, deutet darauf hin, dass die Natur sich in noch größerem Maße als Störfaktor in wissenschaftlichen Studien erweisen könnte als bisher angenommen. Für weitere Untersuchungen planen die Forscher, den Strand von Adelaide, wo die mehreren Tausend Gummienten ausgesetzt worden waren, durch eine künstliche Landschaft zu ersetzen. Vor allem aber werden nicht mehr Menschen mit der Zählung beauftragt, sondern Gummienten-Erkennungsprogramme. Begabtere künstliche Intelligenzen, die überlegen, welcher Verwendung die Forscher aus Adelaide künftig zuzuführen sind, haben sich noch nicht geäußert. Zunächst werden sie in ihrer natürlichen Umgebung gezählt. rst
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