Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Seit Ursula von der Leyen bei der Bundeswehr etwas zu sagen hat, ist es noch schlimmer geworden als vorher. Früher wurden Rekruten, die zur Marine wollten, gefragt, ob sie schwimmen können. Weil man nicht sicher sein konnte, ob beim Ablegen genug Schiffe vorrätig wären. Inzwischen müssen die Soldaten, die an die Ostfront versetzt werden, ihre eigene Winterkleidung mitbringen und am besten auch ein Zelt, wenn sie es ein bisschen gemütlich haben wollen. Sogar die Linkspartei sorgt sich um die Bundeswehr - schlimmer kann es wirklich kaum kommen. Nachdem hoffnungsvolle Unteroffiziersanwärter bei der Ausbildung reihenweise in Ohnmacht gefallen sind, meldete sich die Friedenspartei mit Donnerstimme zu Wort, um ihrer Sorge um das Wohl der Soldatinnen und Soldaten Ausdruck zu verleihen. Es gehe um die Glaubwürdigkeit der Bundeswehr, konnte man lesen. Welcher Armee soll man auch trauen, deren Weg von Ohnmächtigen gesäumt ist statt von Leichen! uka
Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!