UNO-Vertreter klagt Myanmar an
New York. In Myanmar gehen nach Darstellung der Vereinten Nationen nach wie vor »ethnische Säuberungen« zum Nachteil der muslimischen Rohingya-Minderheit weiter. »Es erscheint so, als ob es nach wie vor weit verbreitete und systematische Gewalt gegen die Rohingya gibt«, sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär für Menschenrechte, Andrew Gilmour, am Dienstag in New York nach einem viertägigen Besuch in der Region.
Knapp 700 000 Angehörige der Rohingya sind in den vergangenen Monaten vor dem Militär aus Myanmars Bundesstaat Rakhine ins überwiegend muslimische Bangladesch geflohen. Sie berichten von Hinrichtungen und Brandstiftung. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.