Migranten schlechter in der Schule

Sozialer Hintergrund wird als ein Grund vermutet

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Berlin. Schüler mit ausländischen Wurzeln haben es in Deutschland nach wie vor schwerer. Knapp die Hälfte (43 Prozent) der 15-Jährigen mit Migrationshintergrund zeigt sehr schwache Schulleistungen, wie eine am Montag von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte Sonderauswertung der Pisa-Schulstudie ergab. Der Anteil ist demnach fast zweieinhalbmal so hoch wie unter den Schülern ohne ausländische Wurzeln. Der hohe Anteil leistungsschwacher Schüler erklärt sich laut OECD zum Teil damit, dass das Bildungsniveau der Eltern vergleichsweise niedrig ist und die Schüler in eher einfachen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen aufwachsen. AFP/nd

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