Neue Stelle geschaffen

Staatstheater Meiningen

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit dem Regisseur Tobias Johannes Erasmus Rott bekommt das Staatstheater Meiningen nach Jahren wieder einen Schauspieldirektor. Rott trete die Stelle mit Beginn der Spielzeit 2018/19 an, teilte das Theater am Dienstag mit. Sie werde unter der Intendanz von Ansgar Haag, der seit der Spielzeit 2005/2006 das Theater leitet, erstmals besetzt. Die Stelle werde auf Wunsch des Kulturstiftungsrates Meiningen-Eisenach neu geschaffen.

Rott ist als Regisseur in Meiningen kein Unbekannter. Georg Büchners Stück »Dantons Tod«, das Mitte Mai Premiere haben soll, ist seine fünfte Regiearbeit. Davor inszenierte er dort unter anderem Goethes »Die Leiden des jungen Werther«, Alan Ayckbourns »Bezahlt wird nicht!« und Shakespeares »Viel Lärm um nichts«.

Rott wurde 1971 im bayerischen Cham geboren, wuchs am Chiemsee auf und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Engagements führten ihn nach Ko᠆blenz, Hamburg, Mainz und Potsdam. Seit Jahren arbeitet er vorrangig als Regisseur. In Eisenach führte er Regie im »Das weiße Rössl« von Ralph Benatzky. dpa

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.