Störungen im europäischen Flugverkehr
Knapp 15 000 Flüge waren von Systemausfall betroffen
Brüssel. Nach den Störungen im europaweiten Flugverkehr sind die Systeme bei der Europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt (Eurocontrol) wieder im regulären Betrieb. Das teilte die Brüsseler Organisation am Mittwochmorgen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die Probleme vom Dienstag würden nun vollständig analysiert, so dass daraus gelernt werden könne, hieß es. »Wir entschuldigen uns aufrichtig bei allen Betroffenen.«
Wegen eines Systemausfalls war der Flugverkehr in weiten Teilen Europas am Dienstag zeitweise erheblich beeinträchtigt. Nach Angaben von Eurocontrol waren Verspätungen bei rund 15 000 Verbindungen möglich. Das sogenannte ETFMS-System ist zentral für die Steuerung des Flugverkehrs in ganz Europa. Auch am größten deutschen Flughafen in Frankfurt ist am Mittwoch nach Betreiberangaben der Betrieb wieder problemlos angelaufen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.