Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Der FC Bayern München steht vor einer wichtigen Entscheidung. Was geschieht mit Arjen Robben und Franck Ribéry, deren Verträge bald enden? Die angehenden Auslaufmodelle (»Spiegel«) sind ein echtes Problem. Eigentlich Weltklassefußballer - aber: Beim 6:0 gegen Dortmund soll Robben »einer der Unauffälligeren« gewesen sein, und Ribéry sei insgesamt »durchschaubarer geworden«. Was also tun mit den beiden Stars, da sie als Unterwäschemodels nicht infrage kommen, für ZDF-Fußballexperten zu charismatisch sind und der VfB Stuttgart schon Gómez aufgenommen hat? Beim Export in die USA drohen Strafzölle, China produziert immer mehr eigene Spielerware. Da eine weitere Trainertranche für Griechenland erst von der Troika genehmigt werden muss, bleibt für die beiden 34-jährigen Methusalems eigentlich nur die Vertragsverlängerung. Es drohen eine Gewinnwarnung für den Rekordmeister und der Abstieg zum Gut Aiderbichl der Bundesliga. rst
Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.