• Bürgerkrieg in Syrien

Mindestens 19 Tote bei Explosion in syrischer Stadt Idlib

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Bei einer Explosion in Idlib im Nordwesten Syriens sind am Montagabend nach Berichten von Menschenrechtsbeobachtern mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien mindestens 13 Zivilisten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Angaben der oppositionsnahen Stelle sind für ausländische Medien kaum zu überprüfen. Die Zahl der Todesopfer könne weiter steigen, da Dutzende durch die Detonation verletzt worden seien. Unklar war, ob die Explosion, durch die ein Wohnhaus zum Einsturz gebracht wurde, auf eine Rakete oder einen Sprengsatz in einem Fahrzeug zurückzuführen war. Idlib steht unter der Kontrolle oppositioneller, islamistischer Gruppen. dpa/nd

Lesen Sie weitere aktuelle Meldungen und Artikel im Stream auf ndDirekt.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!