Werbung

Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Nicht böse sein, das will Google, zumindest laut den eigenen Statuten. »Don’t be evil«, heißt es im englischen Original. Ganz so kategorisch sieht das der Mutterkonzern Alphabet Inc. allerdings nicht. »Tue das Richtige« - »Do the right thing«, lautet das Motto des mächtigen Internetkonglomerats. Macchiavelli, ick hör dir trapsen! Es ist schließlich nicht zu verachten, einen derart interpretationsfähigen Wahlspruch zu haben. Steuern zahlen oder das Geld doch lieber behalten? Tue das Richtige! Privatsphäre respektieren oder die Daten von Milliarden Menschen versilbern? Tue das Richtige! Irgendwie kann man immer begründen, warum dieses oder jenes Verhalten das Richtige ist. Für irgendjemanden passt es ja eigentlich immer. Wundersamerweise stets für den Konzern. Die Lenker haben wohl ihren Macchiavelli gründlich gelesen: »Ein Mensch, der überall nur das Gute will, muss inmitten von so vielen anderen, die das Schlechte tun, notwendigerweise zugrunde gehen«, wusste er bereits 1513. nic

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.