Unten links
Am Freitag hatten wir das »neue deutschland« ausgiebig dem Internationalen Kindertag gewidmet. Der eine Leser und die andere Leserin haben schon ihre Freude signalisiert, und in der Redaktion waren wir auch nicht gänzlich unzufrieden mit dem Ergebnis. Aber weil das Erreichte bekanntlich nie das Erreichbare ist (wir kommen gerade nicht darauf, von wem dieses Diktum gleich stammt), müssen wir nach selbstkritischer Analyse einräumen, dass die Themensetzung vielleicht doch etwas zu eng gefasst war. Denn am 1. Juni ist eben nicht nur Kindertag, sondern auch Weltelterntag, Weltmilchtag und Weltbauerntag. Sie sehen schon: eine zwingende logische Kette, die uns da durch die Lappen gegangen ist. Was wären Kinder ohne Eltern, was die Milch ohne den Bauern, was der Bauer ohne die Milch, was Kinder ohne Milch, was der Bauer ohne Eltern, was die Eltern ohne Kinder? Eine hochkomplexe Angelegenheit. Sichern Sie sich am besten schon jetzt die nd-Ausgabe vom 1. Juni 2019! wh
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.