Einsatz im Nordosten für Erhalt von Kirchen
Schwerin. Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich für den Erhalt von Kirchen, obwohl die Zahl der Gläubigen abnimmt. 18 Prozent der Bevölkerung waren zuletzt Mitglied einer Kirche, so der Pressereferent in der Bischofskanzlei Schwerin, Christian Meyer. Zugleich gebe es fast 200 Kirchbau-Fördervereine - 145 im Landesteil Mecklenburg und knapp 50 in Vorpommern. Jedes Jahr würden neue Vereine gegründet. Anlass sei oft die Sanierungsbedürftigkeit der Kirchen. In den Vereinen engagierten sich viele Nichtchristen. »Einer Studie der Universität Rostock zufolge sind mehr als die Hälfte der Mitglieder in den Kirchbau-Fördervereinen keine Kirchenmitglieder.« Sie wollten aber, dass die Kirche im Dorf bleibt. dpa/nd
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