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»Back deinen Mann glücklich - auch wenn er eine zweite Liebe hat«, steht da. Das zugehörige Reklamebild zeigt eine zu Tode fotogeshoppte lächelnde Frau, die stolz einen halben Fußball, der einen Kuchen symbolisieren soll, auf einem Tablett präsentiert. Der Nahrungsmittelkonzern, dem wir diese Wichsvorlage für AfD-Politiker zu verdanken haben, bekennt sich damit zu einem Geschlechterbild, das direkt aus der Steinzeit kommt: Die Heterofrau ist eine geistig unterbelichtete Magd und Kuchenmamsell mit Schürze, ebenso sklavisch wie dankbar dem ergangenen Backbefehl Folge leistend, ihren Macker hingebungsvoll fütternd, in ihrer Rolle als fügsame, fanatisch monogame Dienstleisterin inniges Glück empfindend. Der umworbene Heteromann, gütiger Herrscher außerhalb des Bildes, nichts als Fressen und Fußball in der Birne, macht sich indes genussvoll über seine »zweite Liebe« her und erteilt an seine Küchenfee ansonsten Back- und sonstige Befehle. Danke, Dr. Oetker! tbl

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