AT&T und Time Warner schließen Fusion ab

  • Lesedauer: 1 Min.

San Francisco. Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat die milliardenschwere Übernahme des Medienkonzerns Time Warner abgeschlossen. Die Fusion erlaube einen »neuen Ansatz« der Zusammenarbeit von Medien und Unterhaltungsindustrie, sagte AT&T-Chef Randall Stephenson. Sie komme zu einer Zeit, in der sich Schöpfung, Verbreitung und Konsum von Videoinhalten stetig veränderten. Am Dienstag hatte ein US-Richter die Übernahme genehmigt. Die Fusion hat einen Umfang von 85 Milliarden Dollar (72 Milliarden Euro). Das US-Justizministerium blockierte den Zusammenschluss zunächst mit einer Kartellklage. Nach geltendem Recht kann die Regierung aber auch jetzt noch Einspruch gegen die Fusion einlegen. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -