Wuppertal bekommt 1,1 Millionen Euro für Engels-Jubiläum
Wuppertal. Für die Feiern zum 200. Geburtstag Friedrich Engels im Jahr 2020 erhält die Stadt Wuppertal Gelder des Bundes. Ein Förderbetrag von 1,1 Millionen Euro sei dafür am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Bundestags bereitgestellt worden, teilte der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) mit. Engels wurde am 28. November 1820 als Sohn eines reichen Fabrikanten in Barmen, einem heutigen Stadtteil von Wuppertal, geboren. Er war der engste Mitstreiten von Karl Marx. Die Stadt plant Ausstellungen, Konzerte und Tagungen. Das Bundesgeld werde in die große Sonderausstellung »Friedrich Engels und seine Zeit« und in das wissenschaftliche und kulturelle Begleitprogramm fließen, teilte Oberbürgermeister Andreas Mucke mit. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.