Kirche präsentiert digitalen Klingelbeutel

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das weltweit erste Konzept für eine digitale Kollekte hat die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz entwickelt. Damit könnten Geldsammlungen in Gottesdiensten künftig auch bargeldlos stattfinden, kündigte Bischof Markus Dröge am Mittwoch bei der Präsentation des digitalen Klingelbeutels an. Ziel ist demnach, im Dezember 2018 mit ersten Tests in Kirchengemeinden zu starten. Der digitale Klingelbeutel hat die Form eines herkömmlichen Klingelbeutels. Im Griff des neuen Modells sind zusätzlich die nötige Bezahltechnik sowie ein Akku integriert. Wenn während des Gottesdienstes der Klingelbeutel herumgereicht wird, kann entweder weiter mit Bargeld oder mit Kredit- beziehungsweise Girokarte gespendet werden. Für die technische Innovation hat die evangelische Landeskirche ein Patent angemeldet. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.