• Politik
  • US-Politik in Lateinamerika

Plante Trump Invasion in Venezuela?

Präsident Maduro sieht Verdacht hinsichtlich angeblicher Umsturzpläne bestätigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Caracas. Als Reaktion auf US-Medienberichte, wonach US-Präsident Donald Trump einen Einmarsch nach Venezuela in Betracht gezogen haben soll, hat der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro die Armee des Landes zur Wachsamkeit aufgefordert. Diese dürfe »nicht eine Sekunde lang« nachlassen, forderte er am Mittwoch bei einer Militärveranstaltung. Es gelte, »das Leben in Frieden« zu verteidigen.

Maduro berief sich auf Presseberichte, wonach Trump im August vergangenen Jahres seine außenpolitischen Berater zu der Möglichkeit eines Einmarschs in Venezuela befragt haben soll. Dem Sender CNN zufolge lehnten diese ebenso wie Staats- und Regierungschefs anderer lateinamerikanischer Länder Trumps Vorstoß ab.

Maduro sagte, er sehe sich nun in seinem Verdacht bestätigt, dass die USA einen Militärangriff gegen Venezuela planten, um an die großen Ölreserven des Landes zu kommen. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.