Acht IS-Mitglieder in Iran hingerichtet
Teheran. In Iran sind acht Mitglieder der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wegen eines bewaffneten Überfalls hingerichtet worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna wurden sie am Samstag in einem Gefängnis der Hauptstadt gehängt. Im Juni vergangenen Jahres hatten sie gemeinsam mit weiteren Bewaffneten zeitgleich das Parlament sowie das Mausoleum des iranischen Revolutionsführers Ajatollah Ruhollah Chomeini angegriffen. Dabei kamen 18 Menschen ums Leben.
Die iranische Führung hatte bis zu der Attacke immer betont, das Land sei sicher vor Terrorismus und besonders vor dem IS. Die Al-Quds-Einheit der Revolutionsgarden nimmt für sich in Anspruch, einen großen Anteil am Sieg gegen die Terrormiliz in Irak und in Syrien zu haben. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.