Irischer Senat stimmt für Importverbot aus israelischen Siedlungen
Dublin. Ein Importverbot für Waren aus israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland hat die erste Hürde im irischen Parlament genommen. Mit 25 zu 20 Stimmen votierten die Senatoren im irischen Oberhaus am Mittwochabend für den Gesetzentwurf. Die israelische Regierung bezeichnete den Gesetzentwurf als »populistische, gefährliche und extrem israelfeindliche Initiative«, die den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern gefährde. Auch Irlands Außenminister Simon Coveney hatte sich gegen die Gesetzesinitiative ausgesprochen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.