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Eine Sendung »Wer wird Millionär« reicht aus, um zu erfahren: Männer lieben Autos, Frauen lieben Handtaschen. Es ist zum Verzweifeln, alle Bemühungen, kleine Mädchen nicht zu Prinzessinnen und kleine Jungs nicht zu Mackern zu erziehen, haben bisher nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht. So äußern Frauen in Befragungen in Deutschland, Großbritannien und den USA auch regelmäßig konservativere Einstellungen in Sachen One-Night-Stands und außerehelichem Geschlechtsverkehr. Nur konsequent gaben Männer, gefragt nach der Anzahl ihrer Sexualpartnerinnen, eine doppelt so hohe Zahl an wie Frauen, gefragt nach ihren Sexualpartnern. Das ist allerdings ein mathematisches Wunder, das bislang der Erklärung harrte. Ein Forscherteam aus Glasgow stellte nunmehr fest: Die »diskrepanten Angaben« seien damit zu erklären, dass Männer die Zahl ihrer Sexualpartnerinnen eher schätzen, Frauen ihre Sexualpartner dagegen eher zählen. Herr Jauch, übernehmen Sie. rst

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