Feministival in Moabit

  • Lesedauer: 1 Min.

Kapitalismus macht müde, Patriarchat auch. Doch ganz im Sinne des Rosa-Luxemburg-Wortes »Fest und klar und heiter sein, ja heiter trotz alledem und alledem, denn das Heulen ist Geschäft der Schwäche«, wollen sich die Organisatorinnen des Feministivals in Moabit nicht von der erdrückenden Last von System und Gesellschaft unterkriegen lassen, sondern sich und andere Frauen bilden, organisieren und vernetzen. Egal ob Beginnerinnen, Fortgeschrittene oder Profis, dieses Wochenende sind alle willkommen. Tagsüber »learning by doing« in feinster, feministischer DIY-Manier, sobald es aber draußen dunkel wird, gibt es Party, Performance und Popkultur. Für Getränke und Küfa (Küche für alle, früher Vokü) ist ebenso gesorgt wie für Kino, Kunst und Kultur. Besonderes Highlight: Große Diskussionsrunde mit splash!- Mag-Chefredakteurin Miriam Davoudvandi zum Thema »Feministische Überlebensstrategien im Hip-Hop-Kosmos«. nd

Feministival in Moabit: How to survive late capitalism, 11. und 12. August in der Kulturfabrik Moabit, Lehrter Straße 35. Weitere Infos unter: www.kulturfabrik-moabit.de

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