Unten links
Zum Fliegen gehören immer zwei - Flügel. Nur mit einem geht es nicht, dann dreht sich das Ganze im Kreis - Bruchlandung. »Der Flügel«, so heißt ein AfD-Sturmtrupp, dessen zwei Schwingen mal André Poggenburg und Björn Höcke waren. »Der Flügel«, das sind die Rechten bei den Rechten, und nur, wer die widerlichsten privaten Chatnachrichten über Ausländer schreibt, die einer der Kameraden - vor lauter Verwirrung, wem er jetzt Vasallentreue schwor - öffentlich macht, darf mitmachen. Nun der Skandal: »Pogge«, wie er von Vertrauten genannt wird, ist den Rechten nicht mehr rechts genug und fliegt raus. Die Doppelhaubitze, quatsch, -spitze Poggenburg/Höcke sei in letzter Zeit nur noch eine Höcke-Spitze gewesen, beschwert sich der Geschasste. Die anderen sagen, Poggenburg habe mit dem Teufel paktiert, also der Mitte zwischen rechts und ganz rechts die Hand gereicht. Wie dem auch sei, angekündigt ist ein neuer Flügel, der alternative rechte Flügel, rechts mittig des rechten Flügels. cod
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.