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Pakistans neuer Premier Khan für Reformen

  • Lesedauer: 1 Min.

Islamabad. In seiner ersten Rede als neuer Premierminister Pakistans hat Imran Khan weitreichende Reformen zugesagt. In einer mehr als einstündigen Ansprache im Fernsehen kündigte er am Sonntagabend an, die Korruption zu bekämpfen und sich auf die menschliche Entwicklung konzentrieren zu wollen. Der frühere Cricket-Star wiederholte viele seiner Wahlkampfversprechen wie den Aufbau eines Sozialstaats. Er ging aber auch auf Themen ein, die von pakistanischen Regierungschefs nur selten angesprochen wurden, darunter den Kampf gegen Kindesmissbrauch und den Klimawandel. Khan will die Beziehungen zu Nachbarstaaten verbessern, nannte aber keine Namen. Er kündigte zudem an, die Sicherheit in der Unruheprovinz Baluchistan und in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan verbessern zu wollen. Bei der Parlamentswahl im Juli hatte die Partei Tehreek-e-Insaf (PTI) des ehemaligen Sportlers den Sieg errungen. AFP/nd

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