Drei Stimmen reichen

Tänzerin des Jahres

  • Lesedauer: 1 Min.

Die russische Primaballerina Polina Semionova (33) ist zur Tänzerin des Jahres gewählt worden. Die am Staatsballett Berlin auftretende Tänzerin wurde in der am Dienstag veröffentlichten Jahresumfrage der Fachzeitschrift »Tanz« unter internationalen Kritikern zur Favoritin gewählt. Semionova, die auch Professorin an der Staatlichen Ballettschule Berlin ist, reichten schon drei Stimmen für den ersten Platz. An der Umfrage beteiligten sich 41 Tanz-Experten von Madrid über Tel Aviv und Moskau bis nach Berlin und New York. Die Kritiker streuen ihre Voten traditionell breit und über die ganze weltweite Tanzszene verteilt. Semionova war bereits im Jahr 2007 zur Tänzerin des Jahres gekürt worden.

Tänzer des Jahres 2018 wurde mit ebenfalls drei Stimmen der New Yorker Voguing-Spezialist Trajal Harrell (45). Zur Choreografin des Jahres wurde mit insgesamt sechs Stimmen die Kanadierin Crystal Pite gewählt. Ihre Inszenierungen feierten »Wert und Würde des Menschen«, so »Tanz«. Auf eine Kompanie des Jahres konnten sich die Kritiker nicht einigen - zu vielfältig waren die Antworten der befragten Tanz-Experten. dpa

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.