Neulinge

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Berliner sind am Wochenende wieder eingeladen, die Museen und Ausstellungshäuser der Stadt in einer besonderen Atmosphäre zu erleben. An der Langen Nacht der Museen beteiligen sich dieses Mal rund 80 Museen mit 800 Veranstaltungen, wie die Kulturprojekte Berlin GmbH am Mittwoch mitteilte. Die Häuser sind von Samstag abend 18 Uhr bis Sonntag morgen um 2 Uhr geöffnet. Ein Ticket für alle Events kostet 18 Euro, ermäßigt 12 Euro.

An der Langen Nacht beteiligen sich große bekannte Häuser wie das Alte Museum, das Museum für Naturkunde und das Museum für Kommunikation, aber auch viele Regional- und Spezialmuseen. Erstmals ist auch das Humboldt-Forum im Berliner Schloss dabei, das an diesem Wochenende (25./26. August) zugleich seine Tage der offenen Baustelle feiert. Neulinge sind die Hegenbarth Sammlung Berlin, das Samurai Art Museum und das Urban Nation. Die Stasi-Zentrale nimmt mit ihrer im Juni eröffneten Dauerausstellung »Einblick ins Geheime« teil, die Charité erlaubt erstmals einen Blick in einen 130 Jahre alten Hörsaal.

Für den Transport gibt es erneut Shuttle-Busse auf sechs Routen. Zudem bieten die Veranstalter vier Kieztouren mit Oldtimerbussen an. Sie fahren zu den jeweiligen Bezirksmuseen und stellen Interessantes links und rechts des Wegs vor.

Zahlreiche Häuser sorgen mit Musik, Tanz, Lesungen, Performances und Filmen für besondere Attraktionen. So treten die Breakdance-Weltmeister Flying Steps im Neuen Museum auf, im Bode-Museum sind Tänzer der Landesjugendballettschule zu erleben. dpa/nd

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -