Werbung

Protestkonzert gegen Braunkohletagebau

  • Lesedauer: 1 Min.

Guben. Umweltschützer haben zu weiteren Protesten gegen den Braunkohletagebau in Brandenburg aufgerufen. Gegen die drohende Enteignung eines Waldes bei Taubendorf nahe Guben (Spree-Neiße) soll am Sonntag mit einem Konzert im Wald demonstriert werden, teilte die Umweltgruppe Cottbus am Mittwoch mit. Den Eigentümern des Privatwaldes, die sich bislang gegen einen Verkauf an den Energiekonzern Leag wehren, drohe die Enteignung für den Tagebau Jänschwalde. Zu dem Protestkonzert ruft auch der Umweltverband Grüne Liga auf. Das Voranschreiten der Braunkohlegrube nahe der deutsch-polnischen Grenze zwischen Cottbus und Guben verschärfe zugleich den Wasserentzug aus den Seen und Feuchtgebieten der Region, hieß es weiter. Gemeinde, Anwohner und Umweltverbände forderten deshalb seit Jahren mehr Abstand zwischen Grube und Dorf. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -