Pakistan: Verbündeter Khans neuer Präsident
Islamabad. Pakistanische Abgeordnete aus beiden Parlamentskammern und den Provinzversammlungen haben einen engen Verbündeten von Regierungschef Imran Khan zum neuen Staatspräsidenten gewählt. Vorläufigen Ergebnissen zufolge erhielt der ehemalige Zahnarzt Arif Alvi 353 der über 1000 Stimmen, so ein Sprecher der Wahlkommission am Dienstag. Derweil ist US-Außenminister Mike Pompeo in Islamabad eingetroffen, um sich um einen »Neustart« in den Beziehungen zu bemühen. Erst am Samstag hatte das Pentagon angekündigt, 300 Millionen Dollar (258 Mio. Euro) an Militärhilfe zu streichen, weil Pakistan nicht entschieden genug gegen Extremisten vorgehe. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.