Lage auf Ägäisinseln immer schlimmer
Athen. Die Lage in den griechischen Aufnahmelagern in der Ostägäis wird für Flüchtlinge und Migranten immer kritischer. Inzwischen seien dort mehr als 20 000 Menschen untergebracht, teilte das Migrationsministerium in Athen am Montag mit. Die Lager auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos haben aber nur eine Aufnahmekapazität für 6338 Menschen. Als im März 2016 das Abkommen EU-Türkei zur Rückführung der Migranten in Kraft trat, lebten dort etwa 5800 Menschen. dpa/nd
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