Sachsen will die Telemedizin entwickeln

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Leipzig. Sachsen will die Entwicklung der Telemedizin vorantreiben. »Telemedizin kann einen wichtigen Beitrag leisten, dass überall im Land gute medizinische Versorgung auf hohem Niveau sichergestellt wird«, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei der Eröffnung des Sächsischen Tages der Telemedizin am Montag in Leipzig. Dabei diskutieren 400 Experten aus Gesundheitswirtschaft, Politik und Wissenschaft über den Stand und die Entwicklungen. Mehr als 25 Projekte aus dem Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen und der Telemedizin werden präsentiert. Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) betonte, durch die Telemedizin könnten mehr Patienten erreicht werden. Dazu müsse man mit den Partnern aus dem Gesundheitswesen Projekte entwickeln, die den Alltag vieler Patienten erleichtern würden. Digitale und telemedizinische Dienste wie eine Videosprechstunde können Menschen in ländlichen Gebieten die Busfahrt in die städtische Praxis ersparen. Zudem kann Telemonitoring chronisch kranken oder mobilitätseingeschränkten Patienten mehr Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung ermöglichen. dpa/nd

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