Zahl der Angriffe auf Journalisten gestiegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Die Zahl der Angriffe auf Journalisten hat in diesem Jahr massiv zugenommen. Seit Anfang 2018 bis Mitte September habe es mindestens 22 tätliche Übergriffe in Deutschland gegeben, heißt es in der Erhebung des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit in Leipzig. Damit sei die Zahl der Gewalttaten gegen Journalisten erstmals seit drei Jahren wieder gestiegen. Mit Ausnahme von zwei Fällen ereigneten sich 2018 laut der Studie alle Taten im Umfeld von rechten oder rechtsextremen Demonstrationen und Veranstaltungen. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.