Kritische Verhältnisse

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Ausstellung »Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so!«, genannt nach einem Zitat aus der »Dreigroschenoper« von Bertolt Brecht, beschäftigt sich mit den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Etwa 70 bis 100 junge Künstlerinnen und Künstler haben ihre Arbeiten beim Münzenberg-Forum Berlin eingereicht. Die Ausstellung eröffnet am 29. September; am gleichen Tag findet die Preisverleihung statt. Die Kunstwettbewerbe waren in drei Kategorien unterteilt: Fotografie, Film und Collage.

Den ersten Preis des Fotowettbewerbs gewann Sebastian Wells mit seiner Fotoserie »WAR GAMES«. Das oben gezeigte Bild ist aus dieser Serie (2018), die den einwöchigen Wettbewerb für Spezialeinheiten von Polizei und Militär (»Annual Warrior Competition«) in Jordanien dokumentiert. Die Ausstellung findet im Rahmen des 8. Europäischen Monats der Fotografie statt. nd Foto: Sebastian Wells

29. September bis 31. Oktober, Foyer des nd-Gebäudes, Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.