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Steuersubvention für Mietwohnungen teurer als angenommen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die neue Steuersubvention für den Mietwohnungsbau wird einem Medienbericht zufolge die öffentlichen Haushalte deutlich stärker belasten als bisher erwartet. Sie führe bis 2028 bei Bund, Ländern und Kommunen zu Steuerausfällen von 3,9 Milliarden Euro, schreibt die »Passauer Neue Presse« unter Berufung auf die Antwort des Bundesbauministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei. In ihrem Referentenentwurf nenne die Bundesregierung nur die Einbußen bis 2022, die sich auf gut 400 Millionen Euro für alle Haushalte addieren. Die Bundesregierung plant, mit einer befristeten Sonderabschreibung für Investoren den Mietwohnungsbau anzukurbeln. »Das Geld wäre für eine zielgerichtete Förderung des sozialen Wohnungsbaus besser eingesetzt«, sagt LINKEN-Fraktionsvize Caren Lay der Zeitung. dpa/nd

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