Pastor Brunson von Trump empfangen
Washington. Nach seiner Freilassung aus türkischer Haft ist der evangelikale Geistliche Andrew Brunson am Samstag in die USA zurückgekehrt. Präsident Donald Trump empfing Brunson im Weißen Haus und betonte, die Freilassung des Pastors sei ein »gewaltiger Schritt« in Richtung einer Verbesserung der Beziehungen zu Ankara. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan betonte, eine »unabhängige« Gerichtsentscheidung habe zu Brunsons Haftentlassung geführt. Brunson dankte Trump für dessen Bemühungen um seine Freilassung. Der US-Präsident habe »wirklich für uns gekämpft«, sagte der Pastor. Er sprach ein Gebet für Trump, wobei er sich neben ihn kniete und ihm eine Hand auf die Schulter legte. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.