Migranten gründen ostdeutschen Verband
Berlin. Die ostdeutschen Migrantenorganisationen haben am Samstag in Berlin einen gemeinsamen Dachverband gegründet. »Die Idee dazu bestand schon seit 2014«, sagte der Geschäftsführer der Organisation Damost, Mamad Mohamad. Es sei wichtig, die besonderen Bedürfnisse der Migranten in Ostdeutschland auf Bundesebene anzusprechen. »Wir wollen nicht das Problem sein, sondern zur Lösung von Problemen beitragen«, erklärte der Sprecher José Manuel Paca. Eines der Hauptziele sei es, Beratungsstellen zu eröffnen, wo Migranten Hilfe zu Themen wie Rassismus, Frauenrechten oder Behördengängen erhalten. Dazu könne die Organisation auf Berater, Psychologen und Juristen ihrer Landesverbände zurückgreifen. dpa/nd
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