Antifaschisten pflanzen Tulpen in Friedrichsfelde
Rund 50 Antifaschisten haben am Samstag auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde rund 3000 Tulpenzwiebeln gesetzt, die im kommenden Frühjahr blühen sollen. Außerdem reinigten und säuberten sie in einem mehrstündigen Einsatz die Gräber auf dem Sozialistenfriedhof. Mit der Aktion sollte ein Zeichen gegen den grassierenden Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gesetzt werden. Aufgerufen zu der Aktion hatte die Modrow-Stiftung, Unterstützung kam vom Förderkreis Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, dem Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden und der Hellen Panke. mkr
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