Verdächtigter war in Japan, nicht bei G20
Hamburg. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen 29-jährigen Studenten aus Göttingen eingestellt, wie der Norddeutsche Rundfunk online meldete. Dem Studenten war gefährliche Körperverletzung im Rahmen des G20-Gipfels in Hamburg vorgeworfen worden. Allerdings war der Mann während der gesamten Zeit des G20-Gipfels in Japan, wie sein Anwalt am Freitag mitteilte. Ein Großaufgebot der Polizei hatte Ende Juni über mehrere Stunden die Wohngemeinschaft des Göttingers durchsucht. Der Anwalt wirft den Behörden vor, nicht ergebnisoffen ermittelt zu haben und kündigte eine Entschädigungsforderung seines Mandanten an. nd
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