Bayerisches Kabinett entlastet Familien
München. Nur knapp einen Monat nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages hat die schwarz-orange Staatsregierung die wohl wichtigste und teuerste Vereinbarung zur Kinderbetreuung beschlossen. CSU und Freie Wähler vereinbarten die Entlastung von Familien mit kleinen Kindern um bis zu 1200 Euro pro Jahr und Kind. Konkret will die neue Koalition den Krippen- und Kindergartenbesuch durchgängig mit 100 Euro pro Monat und Kind bezuschussen. Mit dieser Forderung hatten sich die Freien Wähler durchgesetzt. Auf Wunsch der CSU bleibt es aber auch beim bayerischen Familiengeld für Eltern aller ein- und zweijährigen Kinder. Darüber hinaus will der Ministerrat Hebammen mit einem Gründerpaket in Höhe von 5000 Euro beim Einstieg in den Beruf unterstützen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.