CDU-Chefin unterstützt Kritik an Umwelthilfe
Potsdam. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat der Deutschen Umwelthilfe (DUH) einen »Kreuzzug« gegen die Dieseltechnologie vorgeworfen. »Wir haben Debatten, die nicht mehr nachzuvollziehen sind«, sagte Kramp-Karrenbauer am Montag dem Sender n-tv und nannte als Beispiel die Feinstaubbelastung durch Silvesterfeuerwerke. »Deshalb müssen wir uns politisch damit auseinandersetzen.« Die CDU hatte bei ihrem Bundesparteitag beschlossen, dass die Gemeinnützigkeit der Umwelthilfe geprüft werden soll. Die Partei will sich zudem dafür einsetzen, dass der Verein keine Bundesmittel mehr bekommt. Die DUH klagt in einer Reihe von Städten für saubere Luft. Sie hat das Vorgehen der CDU als politische Kampagne kritisiert. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.