Für EU-Lizenz will Easyjet einige Eigner loswerden

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Luton. Der britische Billigflieger Easyjet treibt seine Vorbereitungen für den bevorstehenden Brexit voran. Ziel ist es, den paneuropäischen Flugbetrieb für den Fall eines ungeregelten Austritts Großbritanniens aus der EU zu sichern. Wie die Rivalin Ryanair aus Irland versucht das Unternehmen, einen Teil seiner Aktionäre aus Großbritannien und anderen Ländern außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums loszuwerden. Easyjet-Chef Johan Lundgren will damit sicherstellen, dass die Fluggesellschaft spätestens am 29. März mehrheitlich Eignern aus dem EU-Wirtschaftsraum gehört. Dies gilt als Voraussetzung dafür, dass eine Airline auf Strecken innerhalb der EU fliegen darf. dpa/nd

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