Werbung

Kein gemeinsames Gedenken mit der AfD

  • Lesedauer: 1 Min.

Antifaschisten haben Vertreter der AfD an einer Kranzniederlegung im Rahmen der jährlichen Gedenkveranstaltung der Bezirksverordnetenversammlung und des Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf für die Opfer des Nationalsozialismus gehindert. Etwa 30 Antifaschistinnen und Antifaschisten blockierten am vergangenen Samstag den Zugang zur Gedenkstelle für die ermordeten Zwangsarbeiter auf dem Parkfriedhof, damit die Rechten nicht an der Gedenkveranstaltung teilnehmen konnten. Das teilte die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) am Montag mit. Die Polizei vor Ort habe die Bitte der AfD-Abordnung abgelehnt, ihr für die Kranzniederlegung den Weg freizuräumen, hieß es. Schon vor der Veranstaltung hatte der VVN-BdA in einem offenen Brief gefordert, die AfD von der Veranstaltung auszuschließen. In dem unter anderem von Überlebenden des Holocaust unterzeichneten Brief hieß es, die AfD wolle sich mit der Teilnahme an Gedenkveranstaltungen lediglich als »ganz normale demokratische Partei« profilieren. joa

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -