Kurs für Lehrer aus Sachsen-Anhalt in Israel

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) hat am Montag in Israel einen ersten Fortbildungskurs für Lehrer aus dem Bundesland eröffnet. Hintergrund ist eine 2018 vereinbarte Kooperation mit der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. In deren Rahmen sollen regelmäßig Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt in Yad Vashem qualifiziert werden, so das Bildungsministerium in Magdeburg. Im Zentrum der ersten Maßnahme, die Tullner mit der Leiterin der Europaabteilung der Gedenkstätte, Richelle Budd Caplan, eröffnete, stehe ein Fortbildungsangebot für Lehrkräfte zur pädagogischen Vermittlung von Fragen des Holocaust und der jüdischen Nachkriegskultur. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.