LINKE will Streit mit SPD über Polizeigesetz lösen
Potsdam. SPD und LINKE wollen bis zum Donnerstag eine Lösung im Koalitionsstreit über das Verfassungsschutz- und das Polizeigesetz finden. Linksfraktionschef Ralf Christoffers zeigte sich vorsichtig optimistisch. »Es sind konstruktive Gespräche«, sagte er. »Wir streben an, dass beide Gesetze in etwa zum gleichen Zeitpunkt zum Abschluss kommen.« Er halte das für möglich. Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hatte im Januar mit der Ankündigung, er wolle den Verfassungsschutz aufstocken, einen Konflikt ausgelöst. Die LINKE fordert, dass in das Verfassungsschutzgesetz die Ergebnisse des NSU-Untersuchungsausschusses einfließen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.