BVG bietet Beschäftigten deutlich mehr Geld
Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) kann die Gewerkschaftsseite eine Kernforderung weiterhin nicht durchsetzen. Verlangt wird eine 36,5-Stunden-Woche für alle Beschäftigten bei vollem Lohnausgleich. »Das ist schlicht nicht umsetzbar«, teilte Claudia Pfeifer vom Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin am Dienstag nach der dritten Verhandlungsrunde mit. Pfeiffer sagte, es habe am Dienstag konstruktive und zielgerichtete Gespräche über die Entgelttabellen gegeben. Insgesamt biete man ein Paket mit einem Volumen von 65 Millionen Euro. Es würde sich beim Manteltarifvertrag über eine Laufzeit von fünf Jahren verteilen. Über den Entgeltvertrag würden demnach 2021 wieder verhandelt. Ver.di-Verhandlungsführer Jeremy Arndt wollte das Treffen noch nicht bewerten und verwies auf eine Sitzung der Tarifkommission am Nachmittag. Beide Seiten wollen sich am 28. März wieder an einen Tisch setzen. dpa/nd
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