Softwareprobleme bei der Flugsicherung
Frankfurt am Main. Die andauernden Softwareprobleme bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) haben zu Wochenbeginn zu weiteren Verspätungen und Flugausfällen geführt. Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main wurden bis Mittag 68 von rund 1400 geplanten Flugbewegungen gestrichen, wie ein Sprecher des Betreibers Fraport am Montag mitteilte. Beim Hauptkunden Lufthansa mussten 46 Flüge mit rund 4500 betroffenen Passagieren abgesagt werden. Man rechne auch für die kommenden Tage mit einem eingeschränkten Betrieb, sagte der Sprecher. Am Vormittag hatte die Flugsicherung angekündigt, die problematische Software erst in der Nacht zum Donnerstag austauschen zu wollen. Bis auf Weiteres dürfe in dem vom DFS-Sitz im nahen Langen kontrollierten Luftraum ein Viertel der maximalen Kapazität aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden. Dessen Bereich reicht grob vom Bodensee bis Kassel und von der niederländischen Grenze bis Thüringen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.