Arbeitslosigkeit in Eurozone bei 7,8 Prozent

  • Lesedauer: 1 Min.

Luxemburg. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum verharrte im Februar unverändert auf dem tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren. Die Arbeitslosenquote habe wie im Vormonat 7,8 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Das ist die niedrigste Quote seit Oktober 2008. Vor einem Jahr hat die Arbeitslosigkeit im Euroraum noch bei 8,5 Prozent gelegen. In der Hochphase der Eurokrise war sie zeitweise auf über zwölf Prozent gestiegen. Nach wie vor gibt es in der Eurozone große Unterschiede bei der Arbeitslosigkeit. Während Deutschland nach internationaler Berechnungsmethode mit 3,1 Prozent die niedrigste Quote hat, ist sie in Griechenland am höchsten. Nach jüngsten Daten vom Dezember beträgt die Quote hier 18,0 Prozent. In Spanien liegt die Arbeitslosigkeit bei 13,9 Prozent. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.