Nordost-LINKE wollen am 8. Mai 2020 Feiertag

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Zur Erinnerung an den 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs soll der 8. Mai 2020, so will es die LINKE, in Mecklenburg-Vorpommern gesetzlicher Feiertag werden. »Mecklenburg-Vorpommern würde damit dem Beispiel des Landes Berlins folgen, das den 75. Jahrestag ebenfalls zum einmaligen gesetzlichen Feiertag erklärt hat«, begründet die Landtagsfraktion am Dienstag ihren Vorschlag, den sie nächste Woche dem Parlament unterbreiten will. Die CDU reagierte ablehnend. »Alle paar Wochen kommt die Fraktion Die LINKE mit einer neuen Feiertagsidee um die Ecke - Kindertag, Frauentag, und jetzt ein Feiertag anlässlich des Kriegsendes 1945«, sagte der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Landtag, Sebastian Ehlers. Das Ende der nationalsozialistischen Diktatur sei aber ein ernstes Thema. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.