Paris verbietet rechte Gruppe Bastion social

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Nach einem sprunghaften Anstieg judenfeindlicher Vorfälle 2018 hat Frankreichs Regierung die rechtsextremistische Gruppierung Bastion social verboten. Der Ministerrat habe am Mittwoch die Auflösung der Gruppe beschlossen, die zu rassistischer und antisemitischer Gewalt aufgewiegelt habe, so Innenminister Christophe Castaner. Präsident Emmanuel Macron hatte im Februar die Auflösung von Bastion social und anderen rechtsradikalen Gruppen angekündigt. Zuvor waren Gräber des jüdischen Friedhofs in Quatzenheim mit Hakenkreuzen geschändet worden. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.