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Ja, sie sieht lecker aus, die Bolognese-Sauce, die auf Carsten Maschmeyers Herd köchelt. Ein Foto von ihm in Jogginganzug und weißem T-Shirt machte kürzlich in den sozialen Medien die Runde. Wachsamen Augen fiel gleich auf, dass er kaum selbst gekocht haben konnte: Die Zwiebeln, die neben ihm lagen, waren noch nicht einmal angeschnitten, obwohl die Sauce schon fertig war. Andere Experten meinten, wer Bolognese koche, trage einfach kein weißes T-Shirt.
Ich hingegen freute ich mich über ein weiteres Foto von Maschmeyer. Genauso, wie ich mich kürzlich freute, als er in einem Dokumentarfilm über die Cum-Ex-Files, den größten Steuerbetrug der letzten Jahre, auftauchte. Warum? Weil ich mir dadurch den teuren Eintritt ins Wachsfigurenkabinett spare. Maschmeyer schafft es, in real life und in motion so auszusehen wie die leblosen Wachsfiguren bei Madame Tussauds. Gesichtschirurgie - lediglich eine Mutmaßung - macht’s möglich. jot
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